Bereits ab 1975 begann man in Japan, den USA sowie etwas später in Europa, sich mit dem Einsatz von Katalysatoren und ihrem Mehrwert zu beschäftigen. Heute müssen in den meisten Ländern weltweit fast alle Pkw mit einem Katalysator ausgestattet sein. Der Grund: Die Abgase der Fahrzeuge verursachen enorme Schäden an Umwelt und Gesundheit. Im Laufe der Zeit versuchten Wissenschaftler, Mittel und Wege zu entwickeln, mit denen sich der durch Autos verursachte Schaden reduzieren lässt — diese Mittel sind heute unter dem Begriff „Katalysatoren“ bekannt.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass der aktive Teil eines Katalysators sehr gewellt bzw. porös ist, sodass in einem kleinen Volumen eine große Oberfläche aktiv sein kann. Katalysatoren werden in Reduktions- und Oxidationstypenunterschieden. Die aktive Masse besteht bei beiden Typen aus Keramik, beschichtet mit Platin, Palladium und Rhodium. Der Katalysator ist von zentraler Bedeutung im Prozess der Abgasnachbehandlung. Außerdem senkt er die Menge schädlicher Gase und schützt so Umwelt und Gesundheit. Dennoch erfordert die Herstellung eines Katalysators den Einsatz sehr teurer und seltener Metalle, wie z. B. Platin und Palladium, deren Preise in die Tausende gehen.
Die Leistungsfähigkeit eines Katalysators lässt sich in drei Stadien einteilen: betriebsfähig, teilweise betriebsfähig und nicht betriebsfähig.
- Betriebsfähig = normale Phase.
- Teilweise betriebsfähig = der Fahrer bemerkt verlorene Zugkraft, schwankende Drehzahlen, gestiegenen Kraftstoffverbrauch.
- Nicht betriebsfähig = der Motor kann nicht starten, oder startet und geht sofort wieder aus.